Warum das Schultertraining in deiner Routine nicht fehlen sollte

Eine durchtrainierte Schultermuskulatur hat nicht nur den Vorteil, dass sie deinen Körperbau proportionaler erscheinen lassen kann. Tatsächlich dient das Integrieren eines Schultertrainings auch deiner Gesundheit. In diesem Artikel erklären wir dir, warum du darüber nachdenken solltest ein gut strukturiertes Schultertraining in deine Trainingsroutine einzubauen.

Das Schultertraining hat mehrere Vorteile, die über einen ästhetischen Nutzen hinausgehen.

Trainierte Schultern erleichtern dir in vielerlei Hinsichten den Alltag, z.B. beim Heben schwerer Gegenstände. Auch im Sport selbst können starke Schultern ein Vorteil sein, da diese bei fast jeder Übung als Hilfsmuskel beteiligt sind.

Ein gut organisiertes Schultertraining verbessert die Körperhaltung.

Durch das Trainieren deiner Schultern stärkst du die Muskeln, die das Schultergelenk umgeben, was zu mehr Stabilität und einer insgesamt stabileren Körperstruktur führt. Das Schultergelenk ist eines der empfindlichsten Gelenke, welches dir einen größeren Bewegungsumfang ermöglicht. Deshalb solltest du es ausreichend trainieren und stabil halten, damit du dich nicht verletzt.

Verletzungsprävention 

Sind die Muskeln, die das Schultergelenk umgeben, schwach, führt dies meist zu Instabilität und Verletzungen. Um die Schultern verletzungsfrei zu halten, müssen sowohl die Rotatorenmanschette (Muskeln, die die Schulter stabilisieren) als auch der Deltamuskel (sichtbarer Schultermuskel) trainiert werden. 

So holst du das Beste aus deinem Schultertraining heraus

Maximale Range of Motion

Wenn du deine Muskeln über den gesamten Bewegungsbereich trainierst, werden viel mehr Muskelfasern beansprucht als bei Teilwiederholungen oder Schwingwiederholungen, bei denen das Gewicht durch Schwung bewegt wird. Je mehr Fasern ermüden, desto effektiver ist im Endeffekt dein Training.

Kurze Ruhezeiten

Achte darauf, dass du nicht zu lange wartest, um mit dem nächsten Satz zu beginnen. So setzt du deine Muskeln einer kumulierten Ermüdung aus, die mehr Gewebe schädigt und somit mehr Wachstum hervorruft. Jedoch solltest du hierbei auch darauf achten, dass trotz steigender Ermüdung die Form nicht leidet.

Schultertraining: Verletzungsprävention

Die Belastung eines harten Trainings kann das Verletzungsrisiko in jedem Teil des Körpers erhöhen. Das Schultergelenk ist ein Bereich, mit dem du besonders vorsichtig sein musst. Man sollte einige Sachen beachten, bevor man mit dem Training beginnt. 

Diese Vorbereitung beginnt mit der Mobilisierung der Schultergelenke. Bevor du dich an die Gewichte wagst, solltest du ca. fünf bis zehn Minuten damit verbringen, die Gelenke allmählich zu mobilisieren und aufzuwärmen sowie die Muskeln der Rotatorenmanschette zu aktivieren. Neben der Minderung des Verletzungsrisikos ermöglicht dir dies auch, den Bewegungsumfang während des Trainings zu vergrößern.

Bevor du mit dem eigentlichen Training beginnst, solltest du einige Sätze mit einer hohen Wiederholungsanzahl der bevorstehenden Übung mit sehr leichten Gewichten oder sogar ganz ohne Gewichte ausführen. Dadurch gewöhnt sich die Schulter bereits an die Bewegungen, die sie im Anschluss mit Zusatzbelastung ausführen soll.

Wir vom clever fit Fitnessstudio hoffen dir geholfen zu haben und wünschen dir ein erfolgreiches Training

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